21.11.2016

Michael Schmidt ist Bundessieger 2016


Zum 65. Mal wurde am Wochenende des 11. Novembers der Bundesleistungswettbewerb (BLW) des Zentralverbands des Deutschen Handwerks  ausgetragen. Aus dem gesamten Bundesgebiet traten die insgesamt 54 Teilnehmer an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Unter ihnen auch NRW Landessieger Michael Schmidt  von der Hees Bürowelt in Siegen, der nun zum 5. Mal den begehrten Preis nach Siegen holte. Am 11. und 12. November wurden die Junghandwerker im Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik in Oldenburg sowohl einer praktischen, als auch einer theoretischen Prüfung unterzogen, in der sie ihr technisches Verständnis genau wie ihre Kreativität bei der Lösung von technischen Problemen unter Beweis stellen mussten. Mit Michael Schmidt überzeugt wieder ein Auszubildende unserer Innung, in der Kategorie Informationselektroniker, Schwerpunkt Bürosystemtechnik, auf ganzer Linie und erzielte das beste Ergebnis. Ein bundesweiter Leistungswettbewerb ist eine sehr gute Chance um zu prüfen, ob die Ausbildung in unserer Innung auch wirklich den bundesweiten Anforderungen entspricht.“, erklärt Gregor Kölsch, Lehrlingswart der Innung für Informationstechnik und Ausbildungsleiter der Hees Bürowelt. Mit dem Bundessieg hat Michael Schmidt diese Frage klar beantwortet. Ein besonderen Dank geht an die Ausbildungspartner unserer Innung: Neben dem Unternehmen Hees Bürowelt waren insbesondere auch das Berufskolleg Technik in Siegen, das Robert-Bosch Berufskolleg in Dortmund, sowie die Ausbildungszentren der Handwerkskammern aus Arnsberg und Dortmund an der Ausbildung beteiligt. Nach einer guten Ausbildung stet ab jetzt die Weiterbildung beim „Deutschen Meister“ im Focus.  Arbeitswelten verändern sich ständig, weiß auch Michael Schmidt: „ Bundessieger zu werden ist ein toller Erfolg und macht definitiv Lust auf mehr.  Die Weiterbildungschancen sind gerade in diesem Beruf ja besonders vielfältig, ob ich noch den Meister dran hänge oder doch ein Studium weiß ich aber noch nicht, beides ist auf jeden Fall auf dem Arbeitsmarkt gefragt.“